Die Taucheruhren der 60er-Jahre dienen als Inspiration der modernen Oris-Sixty-Five-Kollektion. Das zeigt sich an jedem Aspekt der Gestaltung, die sich vieler Merkmale annimmt, um diese liebevoll in die moderne Zeit zu bringen. Das beginnt beim gewölbten Uhrglas, welches sich bereits bei den klassischen Modellen findet und dort aus Plastik besteht, was dafür sorgt, dass es leicht zu Kratzern kommt. Bei den modernen Modellen handelt es sich verständlicherweise nicht mehr um eine Abdeckung aus Plastik, sondern um Saphirglas. Dieses ist unempfindlich gegen äußere Einflüsse und für eine bessere Durchsicht fein entspiegelt.
Unidirektional – Die Lünette der Ref. 01 733 7720 4354-07 8 21 18
Als nächstes die Lünette: sie sieht aus, wie von den Klassikern gewohnt, lässt sich heute aber nur noch in eine Richtung drehen. Bei den Retro-Modellen kommt eine Lünette zum Einsatz, die sich in beide Richtungen drehen lässt, wodurch es beim Tauchen schnell zu Unfällen kommen kann. Eine weitere sinnvolle Modernisierung also. Weiter geht es bei den Inspirationen auf dem Ziffernblatt, welches einen schwarzen Untergrund besitzt und auf runde Indizes in Kombination mit strichförmigen Markierungen setzt. Hinzu kommt beige Leuchtmasse, die an alterndes Tritium erinnern soll. Letzteres kommt bei den alten Modellen zum Einsatz. Es wurde aufgrund der latenten Radioaktivität zwischenzeitlich verboten.
Retrolook – Eine Gestaltung, die Uhrenfans begeistert
Für Fans ist das Aussehen der Oris Divers Sixty-Five Ref. 01 733 7720 4354-07 8 21 18 deswegen ein Fest, da die Uhr den Geist der Originale bis in kleinstes Detail einzufangen weiß. Als Sonderfunktion findet sich bei 3 Uhr ein Datumsfenster mit dunkler Datumsscheibe, welches sich unauffällig ins Ziffernblatt integriert. Übrigens auch beim Armband setzt Oris auf die Inspiration durch den Klassiker – statt dünnen Metalls, ist dieses nun massiv gehalten, wodurch der Tragekomfort deutlich erhöht wird. Bei den alten Modellen neigt das Armband zum Klappern und wirkt generell deutlich zu filigran. Als Antrieb der Uhr kommt ein automatisches Uhrwerk zum Einsatz (das Oris Kaliber 733 auf Basis des SW 200-1), welches eine Gangreserve von bis zu 38 Stunden mitbringt.