Über die Panerai Radiomir 1940 3 Days Ceramica 48 mm PAM00577
Neuauflage – Die Geschichte der Panerai Radiomir 1940
Panerai patentiert sich das namensgebende Radiomir bereits 1914. Das Material basiert auf dem radioaktiven Radium und setzt auf Zinksulfid für eine länger anhaltende und intensivere Leuchtleistung. Später wird Radiomir durch Luminor abgelöst (welches weniger gefährlich ist) und in der Neuzeit kommt keine radioaktive Leuchtmasse mehr zum Einsatz. Um sich dennoch auf die klassischen Modelle zu besinnen, beginnt Panerai mit der Entwicklung einer Uhr, die sich auf den Übergang zwischen Radiomir und Luminor besinnt und dies in ihrer Gehäuseform widerspiegelt. Dieser Übergang zwischen zwei Modellreihen findet in den 40er-Jahren statt, weswegen die entsprechende Kollektion das Datum im Namen trägt. Vor allem die markanten Bandanstöße markieren diesen Übergang zwischen zwei Modellen. Zu dieser Kollektion gehört die Radiomir 1940 3 Days Ceramica 48 mm mit der Referenznummer PAM00577.
Händisch – Die Radiomir 1940 3 Days Ceramica 48 mm Ref. PAM00577 im Detail
Im Inneren der Ref. PAM00577 kommt ein Handaufzugwerk zum Einsatz. Das Kaliber Panerai P.3000 entsteht in Eigenregie und bietet eine Gangreserve von bis zu 3 Tagen. Funktional handelt es sich derweil um eine schlichte Uhr, die sich auf die Zeitanzeige fokussiert. Dies zeigt sich auf dem schlichten Ziffernblatt, welches auf arabische Ziffern verzichtet. Stattdessen wechseln sich stabförmige und runde Indizes ab, die auf Leuchtmasse setzen, um sich auch bei Dunkelheit ablesen zu lassen. Das Gehäuse besteht aus Keramik und ist deswegen besonders unempfindlich gegen Kratzer, Stöße und andere Einflüsse.